Wer sich nicht dem Risiko der UV-Strahlung der Sonne aussetzen will, greift gerne auf so genannte Selbstbräuner zurück. Selbstbräuner sind Präparate, die auf die Haut aufgetragen werden und der Haut nach einigen Stunden einen mehr oder weniger natürlich wirkenden Braunton verleihen. Einen Schutz vor Sonnenbrand bietet die so vorgebräunte Haut allerdings nicht, deshalb darf auf einen zusätzlichen Sonneschutz nicht verzichtet werden. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man Selbstbräuner verwendet um die Haut vor einem geplanten Urlaub vorzubräunen. Aus demselben Grund kann ein Selbstbräuner natürlich auch nicht die verträgliche Besonnungszeit im Solarium verlängern.

Bei der Anwendung der Selbstbräuner sind weiterhin einige Regeln zu beachten um ein optimales Bräunungsergebnis zu erzielen. So werden hornhautreiche Hautpartien von Selbstbräunern besonders intensiv gefärbt. Ellenbogen und Knie können so eine gelbliche Farbe bekommen, wenn man hier zuviel Selbstbräuner aufträgt.

Wer zu Allergien neigt, sollte mit Bräunungscremes vorsichtig sein. In vielen Selbstbräunern wurden allergieauslösende Duftstoffe gefunden. Wer allergische Reaktionen der Haut feststellt, sollte sofort die Anwendung beenden und das Produkt wechseln.

Vorsicht ist auch vor dem Inhaltsstoff Diethylphtalat geboten. Die Substanz kann Leber und Nieren schädigen. Selbstbräuner die Diethylphtalat enthälten sind nicht empfehlenswert.

Selbstbräuner sind dennoch eine gesunde Alternative zur UV-Strahlung, wenn bewusst damit umgegangen wird. Mehr Info zum Thema gesunde Bräune ohne Sonne auf Selbstbraeuner.org

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