Zahnräder sind aus der heutigen Welt der Technik nicht mehr wegzudenken.

Im alten Ägypten begann im Grunde die Geschichte der Zahnräder. Im Mittelalter dann gab es jene Technik die heute noch verwendet wird und auch teilweise noch im Original zu besichtigen ist. Zahnräder in Windmühlen und Wassermühlen.

Am Beispiel der Wassermühle wird deutlich, was Zahnräder eigentlich sind und wie sie funktionieren:

Ein Rad wird beweglich und drehbar auf einer Welle montiert über einen Flusslauf eingebaut. An dem Rad sind in regelmäßigem Abstand "kleine Wände", die ins Wasser ragen sobald ihre Stelle des Rades über dem Wasser steht. Diese kleinen Wände sind die Zähne der Zahnräder. Durch den Druck der Strömung des Flusses werden sie ein klein wenig weiter geschoben. Das Zahnrad dreht sich nun ein klein wenig weiter, solange bis die kleine Wand – also der Zahn – aus dem Wasser heraus ragt.

An dieser Stelle würden die Zahnräder zum Stehen kommen, wäre nicht genau jetzt der Moment erreicht, wo der nächste Zahn durch die Drehung des Zahnrades in Wasser eintauchen würde. Der Prozess beginnt nun von vorn. Solange die Zahnräder nicht blockieren, treibt das Wasser in diesem Beispiel die Zahnräder und die daran montierte Welle an.

Dieses kleine Beispiel zeigt, wie wichtig Zahnräder für den Menschen im Bezug auf Bewegungstechnik und energiegewinnung sind.

Auf zahnräder.org ist einiges mehr zu diesem interessanten Thema zu lesen.

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